Amtsblatt 03.05.2024
Bezirksliga West
9. Runde
9. Runde
Schachclub Sulzbach - TSV Lohr 4:4
Mit diesem 4:4 Unentschieden haben wir aus eigener Kraft gesichert und dürfen auch nächstes Jahr in dieser Liga spielen. Doch der Reihe nach. Patrick May spielte das beschleunigte Londoner System, bei dem der Gegner anfangs Vorteile erzielte. Aber er übersah ein schönes Zwischenschach durch das er seinen König auf die Grundlinie zurück ziehen musste, danach standen seine Figuren zu schlecht und er konnte den Mattangriff von Patrick nicht mehr parieren.
Christian Lorenz opferte am Anfang, etwas zweifelhaft, einen Bauern. Durch ständige Angriffsdrohungen verbrauchte der Gegner dann sehr viel Bedenkzeit und schaffte es auch nicht, seinen König mittels Rochade in
sichere Gefilde zu bringen. So einigte man sich auf ein Remis.
sichere Gefilde zu bringen. So einigte man sich auf ein Remis.
Manfred Schwarzkopf
half uns aus und konnte durch seine routinierte Spielweise einen Mehrbauern gewinnen, der konnte aber nicht so leicht umgewandelt werden, so gab es auch hier ein Remis. Gerold Hock am Spitzenbrett gewann im Mittelspiel einen Bauern, der sich aber als vergiftet herausstellte. Daher musste er sich durch Zugwiederholungen seines Gegners mit einem Remis zufrieden geben, denn sonst hätte er einen Springer verloren.
half uns aus und konnte durch seine routinierte Spielweise einen Mehrbauern gewinnen, der konnte aber nicht so leicht umgewandelt werden, so gab es auch hier ein Remis. Gerold Hock am Spitzenbrett gewann im Mittelspiel einen Bauern, der sich aber als vergiftet herausstellte. Daher musste er sich durch Zugwiederholungen seines Gegners mit einem Remis zufrieden geben, denn sonst hätte er einen Springer verloren.
Die wildeste Partie lieferte sich Friedrich Mut, durch einen Fehler am Anfang verlor eine Qualität. In komplizierter Stellung gab der Gegner diese Qualität wieder zurück und verlor zusätzlich einen Bauern. Das reichte Friedrich zum Sieg. Auch Christine May half dankenswerterweise aus. Sie verlor beim Übergang ins Schwerfigurenspiel einen Bauern, sie wehrte sich heftig, es wurde noch mal richtig spannend aber schließlich konnte der Gegner seinen Mehrbauern zur Dame verwandeln. 3,5 zu 2,5 für uns.
Oliver Erbacher kämpfte schwer am Brett, der Gegner wollte seine Bauernarmee vorschieben, tat es aber nicht und lavarierte hin und her. Oliver konnte aber seine Defensive nicht aufgeben, so bot Oliver im 22. Zug Remis an, der Gegner wollte noch nicht, denn sie lagen ja zurück. Genau 22. Züge später war das Schachbrett ein wenig leerer geworden, und diesmal bot der Gegner Remis an. Das akzeptierte Oliver sofort, denn das war unser Klassenerhalt. Wie so oft, spielte Stefan Blank am längsten, benötigte viel Bedenkzeit, fand auch nicht die besten Verteidigungszüge. Stefan quälte sich dann am Ende auch nicht mehr, denn wir hatten unser Mannschaftremis und er gab schließlich auf.
Trotzdem war die Stimmung in der Mannschaft bestens beim Blick auf die Abschluss Tabelle.
Trotzdem war die Stimmung in der Mannschaft bestens beim Blick auf die Abschluss Tabelle.
Und freuen uns auf Rege Teilnahme am Clubabend.